Auf der heutigen Großkundgebung in Berlin haben neben den Landwirten auch Vertreter der Transport- und Logistikbranche demonstriert. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr Ulrich Lange:

„Genauso wie für die Demonstrationen der Bauern haben wir für die Protestaktion des Transport- und Logistikgewerbes großes Verständnis. Der Güterkraftverkehr ist eine Lebensader unseres Verkehrs und unserer Wirtschaft. Die Ampel setzt weiterhin alles daran, ihm mit ihrer verfehlten Politik nachhaltig zu schaden. Wir hatten die Ampel schon 2023 in einem Antrag dazu aufgefordert, die doppelte Belastung mit CO2-Aufschlag auf die LKW-Maut und CO2-Preis aus dem nationalen Emissionshandel zurückzunehmen und damit endlich ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen. Zudem haben wir gefordert, das Geld aus der LKW-Maut auch weiterhin der Straße zugutekommen zu lassen und es nicht dafür zu missbrauchen, irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen. Die Ampel lehnt unsere Forderungen bis heute eiskalt ab und nimmt lieber sehenden Auges in Kauf, dass Existenzen im Mittelstand zerstört werden. Das ist nicht unsere Art der Politik. Deshalb werden wir nicht lockerlassen und die Ampel weiter auffordern, eine Politik zu machen, die das Transport- und Logistikgewerbe und auch die deutsche Wirtschaft insgesamt unterstützt. Das haben die Menschen, die hinter den Unternehmen stehen, verdient.“

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