Im Wohnungsbau ist das ifo-Geschäftsklima auf ein Allzeittief seit 1991 gefallen, wie das Institut heute mitteilte. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bauen und Wohnen, Ulrich Lange:
„Dass unsere Wohnungsbauunternehmen düster in die Zukunft blicken, verwundert mich nicht. Die Wohnungsbaupolitik der Ampel und allen voran Bauministerin Geywitz haben die Branche in den letzten beiden Jahren gebeutelt und sie im Stich gelassen. Anstatt endlich wirksame Maßnahmen für einen Umschwung beim Wohnungsbau zu ergreifen, hat die Ampel mit der erneuten Kürzung wichtiger Förderprogramme wie dem Programm Klimafreundlicher Neubau auch noch das allerletzte Fünkchen Vertrauen und Planungssicherheit zerstört. Auch sonst hat sie außer heißer Luft nicht wirklich etwas produziert, was der Branche Mut machen könnte. So geht es nicht weiter. Ein Armutszeugnis ist auch, dass sich Bauministerin Geywitz von den Wohnungsbauzielen des Koalitionsvertrags verabschiedet hat. Das kommt einer inneren Kündigung gleich. Sie wäre gut beraten, ihren Job endlich zu Verfügung zu stellen. Das Haushaltschaos, das die Ampel für 2024 angerichtet hat und das auch zu Lasten der Baupolitik geht, ist da nur noch der Tropfen, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt.“