Im laufenden Jahr sind bis zum 31. Oktober 13.512 Personen aus Deutschland abgeschoben worden. Das geht aus der Antwort (20/9796) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/9541) der bisherigen Linksfraktion hervor. Die im Zielländervergleich meisten Personen wurden nach Österreich (1.156), Georgien (1.137) und Nordmazedonien (1.009) abgeschoben.
Unter den abgeschobenen Personen hatten den Angaben zufolge 1.179 die georgische Staatsangehörigkeit, 1.085 waren Türken, 1.062 Afghanen und 1.025 Nordmazedonier. Sie führen das Ranking der Staatsangehörigkeiten an.
(c) HiB Nr. 962, 20.12.2023