Zu den Ergebnissen der PISA-Studie 2022 erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Ria Schröder:
„Die Ergebnisse der neuen PISA-Studie stellen der Bildung in Deutschland ein miserables Zeugnis aus. Von einem Schock kann aber keine Rede sein, denn PISA steht am Ende einer Reihe von Negativ-Schlagzeilen. Der Abwärtstrend hat sich bereits vor der Pandemie abgezeichnet. Es ist ein Debakel mit Ansage. Die Länder müssen endlich systematisch gegensteuern. Insbesondere Schülerinnen und Schüler, die von ihrem Elternhaus wenig bis gar keine Unterstützung bekommen, brauchen mehr individuelle Förderung beim Erlernen der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen. Diesen Nachholbedarf offenbart die Studie und genau da setzt das Startchancen-Programm an. Die Kultusministerkonferenz muss diese Woche endlich den Widerstand in ihren Reihen gegen das Startchancen-Programm aufgeben und das wegweisende Bund-Länder-Programm beschließen. Die Herausforderungen sind zu groß und schulische Bildung ist zu wichtig, als dass es weitergehen kann wie bisher. “