Der Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand, erklärt zur Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland und Belarus:

„Die gezielte, massenhafte Entführung von unschuldigen Kindern ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das nicht allein vom Internationalen Strafgerichtshof mit Anklagen gegen den russischen Präsidenten Putin und seine Schergen verfolgt werden kann. Es braucht endlich eine koordinierte internationale Anstrengung, um diese Kinder zu befreien und zu ihren Familien zurückzubringen.

Die Bundesregierung muss unmittelbar innerhalb der EU und der UN eine internationale Koalition gegen Kindesentführung initiieren, um globalen Druck auf die Diktatoren Putin und Lukaschenko auszuüben; dies ist keine Frage von Geopolitik, sondern eine Grundfrage der Menschlichkeit. Außenministerin Baerbock sollte zu ihrer feministischen Außenpolitik auch eine Außenpolitik für Kinder hinzufügen – und dies mit raschen, konkreten Initiativen verbinden und nicht nur mit Erklärungen. Zudem muss der weißrussische Diktator Lukaschenko ebenso aufgrund seiner Beteiligung an Kindesentführungen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden.“

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