Nach einem aktuellen Entwurf des FDP-geführten Bundesfinanzministeriums für das Haushaltsfinanzierungsgesetz sollen mehrere Hundert Millionen Euro beim Elterngeld eingespart werden. Dazu soll die Einkommensgrenze auf 150.000 Millionen Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen abgesenkt werden. Dazu äußert sich die familienpolitische Sprecherin  der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Silvia Breher, wie folgt:

„Dass die FDP nunmehr die selbst von ihr viel kritisierte geplante Kürzung beim Elterngeld mitträgt und Bundesfinanzminister Lindner diese Kürzung mit einbringt, ist ein echtes Armutszeugnis. Es zeigt sich auch hier wieder, dass dieser Ampel nicht vertraut werden kann. Für die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern und die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Elterngeldstreichung ein katastrophales Signal. Diese Regelung wird letztlich wieder dazu führen, dass sich Frauen für Kind oder Karriere entscheiden müssen oder sie werden in der Abhängigkeit vom Partner zementiert.“ 

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