Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Einsatz der Polizei zum Schutz der Münchner Sicherheitskonferenz gelobt und sich bei der Münchner Polizei sowie den sie unterstützenden Einheiten aus sieben anderen Ländern und der Bundespolizei bedankt: „Die insgesamt rund 3.500 bei der Siko eingesetzten Polizistinnen und Polizisten hatten eine komplexe Einsatz- und Versammlungslage zu bewältigen. Immer noch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie hatten sie neben dem Schutz der Konferenz und ihrer Gäste den sicheren Ablauf zahlreicher angemeldeter Versammlungen zu gewährleisten und zugleich darauf zu achten, die Einschränkungen für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Das ist ihr mit Bravour gelungen.“
Herrmann gab auch den Dank und die Resonanz verschiedener Teilnehmer, die er im Laufe der Sicherheitskonferenz getroffen hat, an die Münchner Polizei weiter: „Die Reaktionen seitens der Gäste waren ausschließlich positiv. Kleinere Störungen und Scharmützel am Rande von Demonstrationen der Konferenzgegner aus dem linken Spektrum oder bei Versammlungen zu anderen Themen konnten die Polizistinnen und Polizisten schnell deeskalieren und befrieden.“ Zwar mussten die Polizeibeamten einige Beleidigungen und Widerstandshandlungen ertragen, darunter eine Attacke mit einem Holzstock oder auch das Abbrennen von Bengalos, doch hatten sie die Situation schnell wieder im Griff. Herrmanns Fazit: „Das Einsatzkonzept der Polizei bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich wieder sehr bewährt. Die Stadt München konnte sich dank ihrer Polizei erneut als sicherer Gastgeber präsentieren.“
Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Pressemitteilung vom 20. Februar 2022