Aufgrund des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen ermittelt die Staatsanwaltschaft in Gießen und die Regionale Kriminalinspektion Wetterau gegen zwei Männer aus dem Wetteraukreis im Alter von 37 und 39 Jahren.
Im Rahmen akribisch koordinierter und zeitgleich durchgeführter Maßnahmen wurden am letzten Dienstag (01.08.2023) durch Beamte der Regionalen Kriminalinspektion Wetterau mit Unterstützung bereitschaftspolizeilicher Kräfte sowie Kräften des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main an insgesamt 4 Wohnobjekten in Rosbach v.d.H. und Glauburg Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Dabei konnten u.a. knapp eine halbe Million Euro Bargeld, 300 Gramm Haschisch, 1,5 Kilogramm Marihuana, 1 Kilogramm Amphetamin und diverse Mobiltelefone sichergestellt werden.
Den beiden Tatverdächtigen wird vorgeworfen, über einen Zeitraum von mehreren Jahren unter Nutzung kryptierter Handydienste Betäubungsmittel zum Kauf angeboten zu haben.
Nachdem der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Friedberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen gegen den 39-jährigen Tatverdächtigen Haftbefehl wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen hat, befindet sich dieser nunmehr in einer hessischen Justizvollzugsanstalt.
(c) Staatsanwaltschaft Gießen, 08.08.2023