Oppenhoff hat den weltgrößten Kabelhersteller Prysmian S.p.A. bei ihrer neuen revolvierenden Konzernfinanzierung über eine Milliarde Euro beraten. Der Kredit wurde von einem internationalen Bankenkonsortium bereitgestellt. Dem Konsortium gehören unter anderem die sieben Bookrunner Banco BPM, BNP Paribas, Citibank, Crédit Agricole CIB, ING, Intesa Sanpaolo und Mediobanca an. ING fungierte als Documentation Agent, Intesa Sanpaolo als ESG-Advisor, und Mediobanca als Facility Agent.
Die Kreditfazilität wurde zu optimierten Konditionen gewährt, auch vor dem Hintergrund des Investment-Grade-Ratings, das Prysmian kürzlich von Standard & Poor’s erhalten hatte. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre und kann auf sechs bzw. sieben Jahre verlängert werden.
Unter den Parametern, die die Finanzierungsbedingungen bestimmen, sind auch wichtige ökologische und soziale ESG-Ziele: die Reduzierung der CO2-Emissionen, das Verhältnis von eingestellten weiblichen Büroangestellten und Führungskräften zur Anzahl der Gesamteinstellungen und die Anzahl durchgeführter Nachhaltigkeitsaudits in der Lieferkette.
Prysmian wurde neben Oppenhoff (federführender Partner: Dr. Wolfgang Kotzur) von Simmons & Simmons (Mailand) zu Fragen des italienischen Rechts beraten. Oppenhoff hatte den weltgrößten Kabelhersteller bereits 2022 beim nachhaltigkeitsorientiertem Darlehen über 1,2 Milliarden Euro beraten.
Die Prysmian Group ist weltweit führend in der Energie- und Telekommunikationskabelindustrie. Mit rund 150 Jahren Erfahrung, einem Umsatz von über 16 Milliarden Euro, rund 30.000 Mitarbeitenden in über 50 Ländern und 108 Werken ist die Gruppe auf den High-Tech-Märkten stark positioniert und bietet eine möglichst breite Palette an Produkten, Dienstleistungen, Technologien und Know-how. Prysmian ist eine Aktiengesellschaft, die an der italienischen Börse im FTSE MIB-Index notiert ist.