Flick Gocke Schaumburg hat die CellForm Holding GmbH, Konzernobergesellschaft der CellForm-Gruppe („CellForm“), bei dem Einstieg der Weber Holding GmbH, die zur ALBERT WEBER-Gruppe („ALBERT WEBER“) gehört, beraten. ALBERT WEBER beteiligt sich als langfristiger strategischer Investor mit einem Gesamtinvestitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich schrittweise an der CellForm Gruppe. Über die finanziellen Details haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
ALBERT WEBER und CellForm planen in den kommenden Jahren Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Aufbau einer Großserienfertigung von Bipolarplatten. Ziel von CellForm ist es, einer der führenden Lieferanten in diesem Bereich zu werden. Die Serienproduktion wird in den deutschen Werken von ALBERT WEBER stattfinden. Dort soll auch ein Technikzentrum für „Research and Development“-Aktivitäten eingerichtet werden.
Berater CellForm Holding GmbH: Flick Gocke Schaumburg
Dr. Matthias Heusel (Federführung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Jens Eggenberger (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Florian Haus (Kartellrecht), Dr. Daniel Dreßler (Financial); Associates: Marcel Bühner(M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Miriam Stall (Kartellrecht),
Dr. Christoph Brünger (IP/IT)
Das Team von Flick Gocke Schaumburg hat die CellForm Holding GmbH bei der Strukturierung der Transaktion sowie der Erstellung und Aushandlung der Transaktionsdokumentation umfassend rechtlich beraten.
CellForm wurde im Rahmen der Transaktion von Hübner Schlösser & Cie („HSCie“) als exklusiver M&A-Advisor unter Federführung von Dominik Mayer und Jan Cotta begleitet.
CellForm entwickelt und produziert Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseeinheiten. CellForm ist ein junges, schnell wachsendes Unternehmen aus Baienfurt, welches im Jahr 2021 nach mehrjähriger Vorentwicklung der Gebhardt Werkzeug- und Maschinenbau GmbH, die sich mit der Umformtechnik für metallische Bipolarplatten beschäftigt hat, gemeinsam mit der Hagel Automation GmbH und der Askea Feinmechanik GmbH gegründet wurde.
ALBERT WEBER fertigt seit über 50 Jahren Antriebskomponenten für die internationale Automobilindustrie. Die traditionelle Metallverarbeitung in Guss, Bearbeitung und Montage wird gegenwärtig in Richtung neuer Mobilität und Energie transformiert. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Markdorf am Bodensee, die Fertigung findet in mehreren deutschen Werken sowie einer Produktionsstätte in Ungarn statt.