Zum morgigen Weltfrauentag äußert sich die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Silvia Breher, wie folgt:

„Am heutigen 8. März ist Internationaler Frauentag. Aber wo ist unsere Regierung, wenn in der Ukraine Frauen systematisch vergewaltigt oder im Iran Schülerinnen während des Unterrichts mit Gas vergiftet werden? Wo ist sie, wenn Mädchen in Afghanistan nicht zur Schule gehen oder studieren dürfen und Scheidungen von gewalttätigen Ehemännern nicht zugelassen und sogar rückgängig gemacht werden?

In Deutschland arbeitet man sich lieber an der Definition des Frauseins ab. Wenn Bundesministerin Paus sagt, eine Frau sei eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert, dann ist das aus meiner Sicht nur ein weiteres Zeichen dafür, dass es der Ampel und vor allem den Grünen wenig darum geht, die Bedürfnisse von Frauen zu schützen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen. Der Begriff Feminismus wird vielmehr als neue Sammelbezeichnung für benachteiligte Gruppen verstanden, deren Interessen ohne Frage ebenfalls schützenswert sind, aber eben nicht zulasten der Frauen. Am heutigen Weltfrauentag sollte – ja muss – auch weiterhin der Kampf für Frauenrechte im Mittelpunkt stehen! Zum Weltfrauentag wünsche ich mir und den Frauen in Deutschland und weltweit daher eine Frauenministerin und eine feministische Außenpolitik, die ihren Namen auch wirklich verdienen!“

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