In Halberstadt im Landkreis Harz hat Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweitägigen Klausurtagung des Sozialen Dienstes der Justiz begrüßt. Bis morgen treffen sich die Bediensteten des Sozialen Dienstes der Justiz mit Vertretern des Ministeriums, es geht um aktuelle Entwicklungen und künftige Aufgaben.

Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, hob in ihrer Rede die Bedeutung der ambulanten Strafrechtspflege hervor: „Der Soziale Dienst ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Justiz Sachsen-Anhalt. Die Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich leisten, ist von großer Bedeutung für die gesamte Gesellschaft. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen ausdrücklich für ihren Einsatz. Besonders freue ich mich, dass wir den Sozialen Dienst durch 14 Neueinstellungen zuletzt deutlich stärken konnten.“

Während der Klausurtagung des Sozialen Dienstes der Justiz Sachsen-Anhalt soll insbesondere der Blick in die Zukunft gerichtet werden. Ministerin Weidinger rief die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klausurtagung auf, sich aktiv mit ihren Erfahrungen, neuen Ideen und Vorschlägen einzubringen. Ziel soll es sein, den Sozialen Dienst der Justiz Sachsen-Anhalt auf die künftigen Aufgaben und Herausforderungen vorzubereiten.

Hintergrund:

Der Soziale Dienst der Justiz, der organisatorisch zum Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz gehört, beschäftigt in Sachsen-Anhalt rund 125 Frauen und Männer und ist im Rahmen der ambulanten Strafrechtspflege tätig. Hierin sind die Einrichtungen der Bewährungshilfe, der Führungsaufsicht, der Gerichtshilfe, des Täter-Opfer-Ausgleichs, der Opferberatung sowie der Zeugenbetreuung zusammengefasst.

In Sachsen-Anhalt hat der Soziale Dienst der Justiz aktuell Dienststellen (Haupt- und Nebenstellen) in Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg, Halberstadt, Halle (Saale), Magdeburg, Staßfurt, Naumburg (Saale), Merseburg, Sangerhausen und Stendal.

Im Jahr 2022 wurde die Anzahl der Bediensteten im Sozialen Dienst der Justiz in Sachsen-Anhalt deutlich erhöht. Im Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens wurden bisher 14 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter landesweit neu eingestellt.

Quelle: Justizministerium Sachsen-Anhalt, Pressemitteilung vom 2. März 2023

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