Am 2. Februar 2023 endet die Maskenpflicht für Reisende in Zügen und Bussen des Fernverkehrs. Dazu äußert sich der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, wie folgt:
„Dieser Schritt der Bundesregierung war überfällig. Angesichts der stabilen Lage hätten schon viel früher Pragmatismus und Eigenverantwortung im Zentrum der Pandemiepolitik stehen müssen. Es gibt verfassungsmäßig keine Rechtfertigung mehr für die Maskenpflicht. Die guten Erfahrungen aus den Bundesländern, die bei der Aufhebung der Maskenpflicht im Nahverkehr vorangegangen sind, haben offenbar auch Minister Lauterbach zum Umdenken gebracht. Zudem waren die unterschiedlichen Regelungen im Nah- und Fernverkehr sowie bei Flug- und Zugreisen für niemanden mehr verständlich. Eigenverantwortliches Handeln muss wieder zum Maßstab werden. Wer sich zukünftig schützen möchte, kann auch weiterhin Maske tragen. Nun vollzieht Deutschland als europäisches Schlusslicht das, was unsere Nachbarn schon vor Monaten erreicht haben.“
Quelle: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Pressemitteilung vom 31. Januar 2023