Die Deutsche Telekom ist erstmalig die wertvollste Unternehmensmarke Europas und damit auch Deutschlands – vor Mercedes-Benz und der Allianz Gruppe. Im Gesamtranking der heute erschienenen Studie „Brand Finance Global 500“ notieren die Experten den Konzern zudem auf einem starken elften Rang. Damit verbessert er sich im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze. Laut Erhebung bestätigt das Unternehmen zudem Platz zwei der globalen Telcos – hinter Verizon und deutlich vor AT&T und Orange. Die Telekom ist damit weiterhin und mit großem Abstand Europas Telco-Marke Nummer eins. Die wertvollste Marke weltweit ist Amazon vor Apple, Google und Microsoft.
Das erfolgreiche Abschneiden der Telekom basiert auf ihrem aktuellen Markenwert, dem höchsten in der Geschichte des Unternehmens. Dieser beläuft sich auf 62,9 Milliarden US-Dollar. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr (60,2 Milliarden US-Dollar) beträgt 5 Prozent und befindet sich erneut auf einem hohen Niveau. Seit 2020 stieg der Markenwert um 58 Prozent.
„Die Telekom punktet erneut als eine der weltweit wertvollsten Marken mit steigender Tendenz. Dass wir es geschafft haben, in Europa die stärkste Marke zu werden, ist für den Konzern ein riesiger Erfolg und freut mich besonders“, sagt Telekom Markenchef Ulrich Klenke. „Die positive Entwicklung des Markenwerts zeigt, dass wir mit unserer globalen Dachmarkenstrategie erfolgreich sind. Das Ergebnis spiegelt zudem unsere wirtschaftlichen und technologischen Erfolge in Europa und den USA.“ Eine starke Marke sei Ausdruck eines starken Unternehmens. Sie steigere die Attraktivität für Geschäftspartner und Investoren, ordnet Ulrich Klenke weiter ein. Das positive Markenwachstum sei zudem Ausdruck des Vertrauens, das Kunden und Öffentlichkeit in die Telekom setzen.
Telekom weltweit auf Platz elf
Die deutliche Steigerung des Markenwertes der Deutschen Telekom führt das britische Beratungsunternehmen erneut auf die positive wirtschaftliche und technologische Entwicklung zurück. Dazu tragen vor allem der erfolgreiche Geschäftsverlauf und das hohe Kundenwachstum insbesondere in den USA bei. Zudem punktet der Konzern weiterhin durch nachhaltige Investitionen in Netzqualität, digitale Technologien und Kundenservice. Durch die einheitliche Dachmarkenstrategie auf internationaler Ebene kann die Deutsche Telekom ihre Marke zudem bei ihren Kundengruppen weiter stärken. So profitiert die Marke T über verschiedene Länder hinweg von globalen Effizienzvorteilen – insbesondere auf dem Weg von einer Herausforderungsmarke in den USA zu einem etablierten Marktführer, wie es in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern der Fall ist. Zudem konnte sich auf globaler Ebene das Ansehen und die Weiterempfehlung der Marke weiter steigern. Diese Faktoren und die damit verbundene hohe Kundenzufriedenheit habe der Marke laut der Experten eine zusätzliche Dynamik verliehen.
Brand Finance Global 500
Brand Finance ist ein weltweit agierendes, unabhängiges Beratungsunternehmen für Markenbewertung und Markenanalyse mit Hauptsitz in London. Das Institut weist das Ranking der 500 weltweit wertvollsten Marken nach dem Markenwert in US-Dollar aus. Die Markenwerte werden auf Grundlage der Fragestellung berechnet, welche Lizenzgebühren ein Unternehmen bezahlen müsste, wenn es die Marke nicht in Besitz hätte. Neben dem Markenwert ist jeder der 500 Marken ein Marken-Rating zugeordnet. Nach dem Muster der Kredit-Ratings stellt dieser Wert eine Benchmark der Stärken, Risiken und Potentiale einer Marke im Vergleich zu denen der Wettbewerber dar. Weitere Informationen zur Studie „Brand Finance Global 500“ finden Interessierte unter www.brandfinance.com.
Den positiven Markentrend der Deutschen Telekom bestätigen zudem weitere Studien. So weist die „Global Top 100 Brand Corporations Studie“ des European Brand Institutes das Unternehmen als wertvollste deutsche Marke aus. Demnach rangiert der Konzern im weltweiten Vergleich deutscher Marken vor Volkswagen, SAP, Mercedes-Benz und BMW. Zudem bewertet die BrandZ-Studie „Top100 Most Valuable Global Brands“ die Telekom als zweitwertvollste deutsche Marke knapp hinter SAP.
Quelle: Deutsche Telekom AG, Pressemitteilung vom 18. Januar 2023