Der ZPO-Blog, der aktuelle Blog rund um alle Fragen des Zivilprozesses, zieht um: Seit dem 17. Januar 2022 wird er auf der Website des Anwaltsblatts gehostet. Alle Beiträge des ZPO-Blogs werden künftig unter anwaltsblatt.de/zpoblog veröffentlicht. Ansonsten ändert sich nichts: Die alleinige Verantwortung für den ZPO-Blog liegt weiterhin bei Benedikt Windau und Peter Bert.
Seit dem 17. Januar 2022 werden die Beiträge des ZPO-Blogs auf der Website des Anwaltsblatts veröffentlicht. Frühere Artikel sind sowohl auf der Anwaltsblatt-Website als auch unter den alten Links erreichbar. „Der DAV freut sich, dass das journalistische Angebot der Anwaltsblatt-Familie um eine weitere Facette bereichert wird“, sagt Rechtsanwältin Dr. Sylvia Ruge, Hauptgeschäftsführerin des DAV. Für die Betreiber des ZPO-Blogs ist der Umzug eine große Erleichterung: „Wir können uns ab sofort auf die Inhalte konzentrieren und müssen uns nicht mehr um die Technik kümmern“, freut sich Benedikt Windau, stellvertretender Direktor des Amtsgerichts Wildeshausen. „Der Blog war bisher eine Kooperation von Anwaltschaft und Richterschaft im Kleinen – wir würden uns freuen, wenn der Umzug zum DAV ein Anstoß ist, auch darüber hinaus enger zu kooperieren“, sagt Rechtsanwalt Peter Bert.
Der ZPO-Blog wurde 2014 von Benedikt Windau gegründet. Seit 2018 ist Peter Bert ständiger Autor. Der ZPO-Blog hat eine echte Lücke geschlossen: Denn obwohl ein erheblicher Teil aller Jurist:innen mehr oder weniger täglich mit Zivilprozessrecht zu tun haben, spielt es in der juristischen Ausbildung kaum ein Rolle. Es wird im Referendariat als weitgehend bekannt vorausgesetzt und im Berufsleben kaum noch hinterfragt. Der ZPO-Blog wendet sich an Praktiker:innen aus Anwaltschaft und Richterschaft, aber auch an Studierende und Referendar:innen. Der Blog will über aktuelle Entwicklungen im Zivilprozessrecht informieren und einen Austausch zwischen Anwaltschaft, Richterschaft und Rechtswissenschaft ermöglichen – gerade auch zu den aktuellen Reformdiskussionen.
Quelle: DAV, Pressemitteilung vom 18. Januar 2022