Über die Versorgung der Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden mit Notstromaggregaten und Kraftstoffvorräten für das Szenario eines flächendeckenden und langanhaltenden Stromausfalls berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/4763) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/4387). Danach verfügen die meisten Ressorts und teilweise deren nachgeordnete Behörden über Notstromaggregate und darüber hinaus eigene Kraftstoffvorräte. Hier seien grundsätzlich auf Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Kraftstoffvorräte für 72 Stunden vorzuhalten, heißt es in der Antwort. Einige Behörden gingen darüber hinaus und hielten zusätzliche Kraftstoffvorräte vor. Wie die Bundesregierung ferner ausführt, betrachtet sie in der Gesamtschau die bestehende Ausstattung mit Notstromaggregaten und die vorhandenen Kraftstoffvorräte als ausreichend.
Quelle: Deutscher Bundestag, HiB Nr. 740 vom 13. Dezember 2022