Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat SwissHealth Ventures bei einer Investition im Rahmen der Erweiterung der Series-A-Finanzierungsrunde über nun insgesamt USD 30 Millionen in das MedTech-Start-up deepc beraten.

Das Münchner KI-Start-up, 2019 von Franz Pfister, Julia Moosbauer, Michael Meyerhoff und Paul Mayer gegründet, entwickelt Software-Medizinprodukte für die bildgebende Diagnostik. Über die KI-Plattform deepcOS bekommen Radiologen unkompliziert Zugriff auf eine Vielzahl international führender und geprüfter KI-Anwendungen. So soll der Arbeitsalltag erleichtert und die Genauigkeit von Diagnosen und Behandlungsentscheidungen ermöglicht werden. Nach Angaben des Unternehmens ist DeepOS bereits in zahlreichen renommierten Einrichtungen, wie etwa das Krankenhaus Solothurn in der Schweiz, die Vivantes Klinikgruppe und das Universitätsklinikum der LMU in Deutschland sowie bei dem National Health Service in England, im Einsatz.

Deepc hat nun seine erweiterte Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und damit seine Gesamtfinanzierung um weitere USD 12 Millionen auf USD 30 Millionen erhöht. Die Finanzierung wurde gemeinsam von Sofinnova Partners und Bertelsmann Investments geleitet, mit Beteiligung von SwissHealth Ventures sowie KHP Ventures als neuen Investoren und des bestehenden Investors Winning Mindset Ventures.

Das frische Kapital verwendet deepc, um sein Wachstum und die internationale Expansion zu beschleunigen und sein Betriebssystem zu verbessern. Zu den wichtigsten Wachstumsprioritäten gehören die Ausweitung der Präsenz in den Vereinigten Staaten, die Expansion nach Großbritannien und die Verdopplung des Engagements in den europäischen Schlüsselmärkten.

Das Osborne Clarke Team, das SwissHealth Ventures unter Federführung von Fabian Mimberg und Partnerverantwortung von Nicolas Gabrysch (beide Corporate / VC) beraten hat, bestand aus Philip Förster (Corporate), Dr. Marc Störing und Neil Simon-Weaver (beide Datenschutz).

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